B&K Gartenbau GbR

Inhaber R.Bönsch / F.Klose

Zu den aktuellen Projekten 10.2017

 

Stand Oktober 17:

 

Vorweg, kalt ist es geworden, gerade noch um die 8 - 10 Grad, Regen und Wind. Nun kommt der Endspurt im Gartenbau. Einige Projekte sind noch offen, einige werden sicher erst im nächsten Frühjahr realisiert werden können.

 

Neue Baustelle in Neubiberg bei München

Hier wird an einer Abgrabung ein völlig verrotteter Betonsockel erneuert und in die Abgrabung eine Treppe gebaut. Die Treppe besteht aus 20 x 20 Betonpflastersteinen für die Trittstufen, die Setzstufen bestehen aus einem Leistenstein. Da die Abgrabung nicht gerade, sondern leicht gebogen ist, kann keine Fertigtreppe verwendet werden, sondern die Treppe muß in das Gelände hinein modelliert werden. Keine ganz so einfache Aufgabe, aber lösbar. Der Betonsockel wird mit Granitplatten 60 x 40 belegt. Granit ist mittlerweile zu unserem Top- Werkstoff geworden. Gut zu bearbeiten, super stabil, rutschfest und preislich auch ok. Optisch gibt es helle, dunkle Granite, Granite die ein ruhiges Aussehen haben und welche die sehr lebhaft wirken, also für alle Kundenwünsche ist was dabei.

 

Der Sockel ist eingeschalt

 und betoniert

Erste Stufen eingebaut

es geht aufwärts

es geht aufwärts

oben der Bogen

 ist auch geschafft

 

 

Die Treppe und der Sockel sind nun fertig

 

Die Treppe am Hang

 ist nun fertig verfugt

Ansicht der fertigen Treppe

 und dem mit Granit belegtem Podest

Die fertige Treppe

 von unten aus gesehen

 

 

 

Neue Baustelle in Gauting

Hier war der Rasen so kaputt, dass als einzige Maßnahme ein heftiger Bodenabtrag in Frage gekommen ist. Schon nach den ersten Baggerschaufeln war ersichtlich, dass der "Humus" mehr Schutt und Kies war und darauf nie und nimmer ein schöner Rasen gedeien kann. Darum lautet das Motto: Raus muß alles!

Da der Kunde sehr wenig Zeit für die Rasenpflege hat, muß alles automatisiert werden. Eine automatische Bewässerung, sowie ein Rasenroboter kommen zum Einsatz.

Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe die es zu lösen gilt, vor allem die automatische Bewässerung. Weitere Erschwernis ist die komplexe Flächengeometrie des Grundstückes. Nach einer längeren Planung kommen nun 2 Winkelversenksprenger, 1 Rechteckversenksprenger und ein Kontourversenksprenger zum Einsatz, sowie ein Doppelsteuerungsgerät für 2 Leitungskreise. Selbstverständlich ist alles unterirdisch verbaut, Leitungen, sowie die Versenksprenger. Um die Sache perfekt zu machen bekommt jeder Leitungskreis noch einen Erdfeuchtesensor der gekoppelt mit dem Steuergerät die erforderliche Wassermenge regelt. Selbstverständlich wurden im Vorfeld der Wasserdruck, sowie die Wassermenge die aus der Anschlußstelle kommt, gemessen. Diese Parameter sind zwingend erforderlich um überhaupt eine Bewässerungsanlage planen zu können.Auf keinen Fall darf der Frostschutz vergessen werden, sonst würden im Winter die Leitungen platzen. Dazu kommen spezielle Ventile zum Einsatz die bei kleinem Leitungsdruck öffnen und das Wasser raus lassen. Natürlich müssen diese Ventile immer am tiefsten Punkt liegen.

Nach Abtrag der oberen organischen Schicht kamen weitere Probleme zu Tage, ein extrem breiter Betonkeil an der Terrasse sowie am Eingangsweg, wo nie und nimmer Gras wachsen kann. Deswegen wurden diese entfernt, die äussere Reihe der Terrasse wird in Beton gesetzt und die äussere des Gehweges wird untergraben und mit Beton ausgefüttert. So kann nun der frische Humus direkt an Terrasse und Gehweg gesetzt werden und auch dort wird das Gras perfekt gedeien. Das Problem ist, dass viele Handwerker eben nur ihr Gewerk sehen und dieses billigst zu erstellen versuchen ohne Rücksicht auf die anderen Gewerke. So hat der Terrasssenbauer sein Gewerk erledigt ohne Rücksicht zu nehmen auf den Gartenbauer. Wenn jeder an sich selber denkt, ist auch an alle gedacht, nur schluß endlich muß es der Kunde dann tragen und fragt sich warum ca. 15 cm neben der Terrasse und neben dem Gehweg kein Gras wächst.

Der Oberboden ist abgetragen

 zu sehen der Betonkeil an der Terrasse

Betonkeil am Gehweg

 wie soll da Gras wachsen?? Pfusch hoch 5

Terrasse seitlich

 genau so ein Billigpfusch

Hier Terrasse und

 Gehweg zu sehen

Die zwei Bewässerungskreise

 hier die Anschlußdosen

ein Winkelversenkregner mit der

 Anschlußtechnik und dem Frostschutzventil

ein Rechteckversenkregner mit der

 alle stehen auf einer Betonplatte

der Kontourreger

 steht kurz vor dem Anschluß

 

 

 

Nach Einbau der unterirdischen Leitungen und Verrohrungen für die Sprinkleranlage wird nun die gesamte Fläche mit Rasensubstrat aufgefüllt und ordentlich gewalzt. Die Fläche wird so lange gerecht, angefüllt und gewalzt bis sich eine saubere gerade Fläche ergibt. Nicht zu vergessen ist der Einbau einer Rasenkante guter Qualität. Dies erleichtert später ungemein die Pflege des Gartens. Das Gras kann so nicht mehr in den Beetebereich wachsen und man muß auch nichts mehr abstechen. Eine Rasenkante kostet nicht die Welt aber sie sorgt immer für ein sehr sauberes Bild und das ohne weitere Arbeit. Nun wird die Verdrahtung für den Mähroboter verlegt, wobei in den Bildern unterschiedliche Abstände zu Hindernissen sichtbar sind. Die ist nicht aus Lust und Laune entstanden, sondern hat System. Es gibt Hindernisse die befahren werden können und welche die nicht berührt werden dürfen oder nicht befahren werden können. Bsp. die Terrasse kann problemlos mit einem Rad des Roboters befahren werden, die Holzterrasse im hinteren Bereich ist zu hoch, da geht nichts. Deshalb ist hier ein größerer Abstand einzuhalten als bei überfahrbaren Flächen. Sinn und Unsinn des Ganzen ist, möglichst keine nicht gemähten Randstreifen zu hinterlassen und somit das maximal mögliche zu mähen. Die genauen Details zur Verlegung der Begrenzungsdrähte und des Leitdrahtes ist Produktspezifisch, also nicht allgemein gültig. In unserem Projekt kommt ein Husquarna- Produkt zum Einsatz.

Der Oberboden ist ausgetauscht

 Rasensubstrat mit einem hohen Sandanteil

Die eingebaute Rasenkante

 

Gut gewalzt ist

 extrem wichtig

Der abgegrenzte Bereich

 wird mit "Biergaartenriesel" aufgefüllt

Dieser Bereich

 ist noch nicht fertig

Abrechen und

 walzen ist angesagt

 

 

 

Das Verlegen der Begrenzungsdrähte und des Leitdrahtes. Hier haben wir bewusst viele Bilder gemacht um zu zeigen wie es gemacht wird.

 

Der befahrbare Boden hat einen

 geringeren Abstand als der nicht befahrbare

Hier treffen sich Leitdraht und

 der Begrenzungsdraht

Hier treffen sich Leitdraht und

 der Begrenzungsdraht

Der Leitdraht sorgt dafür

 dass der Roboter sein "Haus" findet

Aussparungen wo der Roboter

 umfahren muß

Die Rasenkante darf überfahren

 werden, auch der Gehweg

Die Rasenkante darf überfahren

 werden

Die Rasenkante darf überfahren

 werden, die Riesel auch

Die Rasenkante darf überfahren

 werden

Die Rasenkante auf Höhe

 Rasenoberfläche

Die Messer des Roboters schneiden

 etwas oberhalb der Rasenkante

Leitdraht, Begrenzungsdrähte und

 eine Aussparung

Hier ruht sich der Roboter

 aus,wenn er nichts macht

Die paralellen Leitdrähte hin-und

 rück-laufend ist unsichtbar für Robi

Abstand größer, da der Rand

 nicht überfahrbar ist

Abstand größer, da der Rand

 nicht überfahrbar ist

Abstand größer, da der Rand

 nicht überfahrbar ist

Abstand größer, da der Rand

 nicht überfahrbar ist

Abstand größer, da der Rand

 nicht überfahrbar ist

Abstand größer, da der Rand

 nicht überfahrbar ist

Unterschiedliche Abstände

 überfahrbar / nicht überfahrbar

Gleich sind wir um das Grundstück rum

 

Modelierte Beeteinfassung

 

Modelierte Beeteinfassung

 

Ladestation

 

 

 

 

Nun liegt der Rollrasen drauf und das Bild einer Baustelle hat sich in einen Garten verwandelt

 

Der Rollrasen liegt

 

Der Rollrasen liegt

 

Der Rollrasen liegt

 

Der Rollrasen liegt

 

Leerrohr für den

 Feuchtesensor

Leerrohr für den

 Feuchtesensor

Ruheplatz für Robi

 im Gruenen

Optisch sehr sauberes Bild

 

 

 

 

Ein Test des Winkelsprengers und des Kontoursprengers.

Insgesamt wurden 2 Winkelsprenger, 1 Rechtecksprenger und ein Kontoursprenger verbaut. Aufgeteilt wurden die Sprenger in 2 unabhängige Leitungskreise wobei jeder getrennt gesteuert wird. Entweder zeitabhängig oder über die Erdfeuchte. Wir haben die Einstellung Erdfeuchte gewählt die über Feuchtesensoren gemessen wird. Da der vordere Bereich des Gartens eher austrocknet als der hintere schattige Bereich wurden 2 unabhängig zu steuernde Kreise verwendet. Insgesamt kann so der etwas verwinkelte Garten gleichmäßig bewässert werden. Das Thema war sehr planungsintensiv, aber wir denken dass sich der Aufwand gelohnt hat. Der Kunde bekommt einen tollen Garten mit minimalem Aufwand, genau so wie er es wollte. In Kürze steht der Test des Mähroboters an, mal sehen wie der sich macht. Sicher ist so viel Technik nicht ganz billig, aber letztlich funktioniert alles ohne große Mühen und der Kunde wird einen Rasen haben um den ihn viele beneiden werden. Die Düngung erfolgt letztlich auch automatisch durch den Rasenschnitt. Mehr Aufwand als die zyklische Wartung der Technik wird der Kunde nicht mehr haben.

 

Erste Versuche mit dem

 Kontoursprenger

Hinten werkelt der

 Winkelsprenger

Hinten werkelt der

 Winkelsprenger

Minimale Sprühweite des

 Kontoursprengers

Winkelsprenger ausgefahren